Investieren Frauen anders?

Investieren Frauen anders?

Wer kümmert Sich bei Ihnen zuhause um die Finanzen?

Wenn es um dieses Thema geht, dann zeigen meist die Männer auf. Dies habe auch ich selbst schon mehrmals miterlebt. Wussten Sie, dass ich früher bei unseren Veranstaltungen fast nur Männer im Publikum hatte?

Ich habe dann die anwesenden Herren aufgefordert, beim nächsten Mal ihre Frauen, Töchter oder Kolleginnen mitzubringen. Das hat gut funktioniert und seither wächst der Anteil der Frauen, die sich für meine Anlagestrategie interessieren. Viele kommen längst aus eigenem Antrieb und bringen oft eine interessierte Anlegerin mit.

Doch, es dürften gerne noch mehr werden. Die Hälfte der Menschheit besteht nun einmal aus Frauen – warum sollte das bei uns Trendfolgern anders sein?

Der kleine, aber feine Unterschied

Was glauben Sie, gibt es ein unterschiedliches Anlageverhalten, abhängig vom Geschlecht? Investieren Frauen mehr, weniger oder einfach anders als Männer?

Nun, zunächst einmal lässt sich beobachten, dass sich immer noch etwas weniger Frauen an der Börse tummeln.

Das Deutsche Aktieninstitut hat in den Aktionärszahlen 2021 ermittelt, dass den
7,8 Millionen Aktiensparern in Deutschland 4,3 Millionen Aktiensparerinnen gegenüberstehen. Damit liegt der Anteil der weiblichen Anleger bei gut einem Drittel. Zum Vergleich: Ein Blick in die deutsche Bevölkerungsstatistik zeigt, dass das Geschlechterverhältnis an der Gesamtbevölkerung weitgehend ausgeglichen ist.

Bei näherer Betrachtung spielen weder Alter noch Einkommen der Menschen eine entscheidende Rolle. Schon in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen halten 6 Prozent der Frauen Aktien, Fonds oder ETFs, aber 14 Prozent der gleichaltrigen Männer.

Frauen verdienen mehr – und kaufen mehr Aktien

Auch gut ausgebildete Frauen mit höherem Einkommen sind im Vergleich zu Männern häufig noch zurückhaltend, wenn es um die Anlage am Kapitalmarkt geht. Das ändert sich aber langsam, vor allem, weil mehr Frauen Führungspositionen übernehmen und weniger auf Teilzeit setzen. Das damit verbundene höhere Einkommen und die sukzessive Schließung des „Gender Gap“ ermöglicht mehr Spielraum für die Anlage.

Am mangelnden Interesse für Geld und Börse liegt es nicht. Längst beschäftigen sich Frauen intensiv mit dem Vermögensaufbau und der Altersvorsorge. Dabei steht die langfristige und möglichst sichere Anlage im Fokus. Eine internationale Studie der Onlinebank N26 hat kürzlich herausgefunden, dass zwei von drei Frauen im Jahr 2022 mehr investieren wollen. Von Frauen, die bereits investieren, nennt jede vierte Aktien und Optionsscheine als beliebtestes Anlageprodukt. Bei Frauen, die zumindest bereit sind zu investieren, präferiert jede fünfte Aktien und Optionsscheine. Erstaunlicherweise werden Kryptowährungen sogar etwas häufiger genannt als Aktien. Dass Frauen besonderen Wert auf eine nachhaltige Geldanlage legen, hat zudem JP Morgan Asset Management kürzlich in einer Untersuchung festgestellt.

Die Märkte kennen und verstehen hilft bei der Anlage

Unabhängig vom Geschlecht schreckt viele Menschen mangelndes Fachwissen davon ab, in Aktien oder Fonds zu investieren. Daher ist es sehr wichtig, dass „Wirtschaft und Finanzen“ zu einem Pflichtfach in der Schule wird. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn das Thema Geld schon spielerisch im Kindergarten aufgegriffen wird.

Doch zurück zum Anlageverhalten von Frauen. Sie lassen sich oft Zeit mit der Anlageentscheidung, weil sie das Produkt zunächst gut verstehen möchten. Ihre Anlagestrategie ist dabei langfristig orientiert und sie verlieren auch bei kurzfristigen Schwankungen nicht gleich die Nerven.

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Trendfolgeexperte Michael Proffe
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Michael Proffe ist bekannt aus

Post von Proffe

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