Woran man intelligente Anleger erkennt

Woran man intelligente Anleger erkennt

Viele Anleger möchten das Jahr 2022 vermutlich lieber vergessen. Das Jahr war geprägt durch eine hohe Volatilität mit teils enormen Ausschlägen bei einzelnen Aktien. Tägliche Meldungen zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beherrschten die Medien und beeinflussten so natürlich auch das Börsengeschehen.

All diejenigen unter Ihnen, die schon länger investiert sind, wissen: Derartige Kurskorrekturen wie 2022 sind ein Phänomen, das uns Anleger immer wieder beschäftigt – und das auch vor Trendfolgern nicht Halt macht. Die Anlässe dafür sind vielfältig. Aber mindestens genauso wichtig wie die Suche nach den Ursachen ist doch die Frage, wie man als Anleger mit solchen Kursrücksetzern umgeht.

Auf diese Frage möchte ich in diesem Beitrag mal etwas näher eingehen.

Der Intelligenztest von Jeff Bezos 

Aus Fehlern lernen – diese Eigenschaft bringen intelligente Menschen mit. (Foto: unsplash)

Amazon-Gründer Jeff Bezos wurde vor ein paar Jahren dazu befragt, woran er wirklich intelligente Menschen erkennt. Seine Antwort, die in einem lesenswerten Blogbeitrag mit dem Titel „Some advice from Jeff Bezos“ zusammengefasst wurde, ging damals durch die Medien: Intelligenz zeigt sich nach Bezos Auffassung keinesfalls darin, wie oft jemand richtig liegt, sondern vielmehr daran, wie oft jemand seine eigenen Fehler zugibt und seine Strategie daraufhin verändert.

Bezos hatte festgestellt, „dass die klügsten Leute ihr Verständnis ständig überarbeiten und ein Problem neu überdenken, von dem sie dachten, dass es bereits gelöst wurde. Sie sind offen für neue Sichtweisen, neue Informationen, neue Ideen, andere Meinungen und Herausforderungen an ihre eigene Denkweise.“, heißt es in dem Blogartikel.

Intelligente Menschen machen demnach also erstaunlich oft Fehler – doch sie nutzen diese Fehler für sich, arbeiten daran – und werden so erfolgreich. Jeff Bezos bezog sich mit dieser Analyse vor allem auf potenzielle Mitarbeiter: Seinen „Intelligenztest“ setzte er als Amazon-Boss gezielt ein, um passende Leute für sein Team zu rekrutieren.

Uns stellt sich jetzt natürlich die Frage, inwieweit sich diese Sichtweise auf die Börse übertragen lässt: Als Anleger wünschen Sie sich natürlich keine fallenden Kurse – und in den Nachrichten sollte im Idealfall immer nur Positives vermeldet werden.

Wir alle wissen aber, dass die Realität anders aussieht: Kursrücksetzer lassen sich ebenso wenig vermeiden wie schlechte Nachrichten, Krisen oder Konflikte. Was also tun? Oder anders formuliert: Was macht den intelligenten Anleger aus?

So geht intelligentes Investieren  

Mit schlechten Nachrichten müssen wir als Anleger leben (Foto: unsplash)

Wenn Sie mich und meine Arbeit schon längere Zeit verfolgen und meine Trendfolgestrategie bereits kennen, dann wissen Sie, dass ich nicht auf kurzlebige Moden setze, sondern Megatrends identifiziere, mit denen sich ein langfristiger Börsenerfolg realisieren lässt. Wie ich in den letzten Jahren unter Beweis stellen konnte, hält meine Trendfolgestrategie auch das, was sie verspricht. Ich konnte meine Leser damit selbst durch die Finanzkrise 2008 begleiten und beweisen, dass sich echte Trendfolge-Aktien auch von Krisen erholen können.

Krisen kommen und gehen, mal braucht es etwas länger, mal geht es sehr schnell. Es ist ganz egal, was auf der Welt passiert, am Ende stehen immer die Trendfolger auf der Gewinnerseite.

Für meine Trendfolgestrategie wähle ich aus drei Analyseverfahren Kennzahlen aus, die für die langfristige Entwicklung einer Aktie von Bedeutung sind. Mit welchen Indikatoren ich hier arbeite, erkläre ich Ihnen in diesem Bereich auf meiner Homepage ganz ausführlich. Wichtig für Sie ist an der Stelle eigentlich nur eine Information: Das von mir entwickelte Konzept schließt einen Misserfolg bei langfristiger Anlage aus. Und damit sind wir wieder beim Thema „Fehler“ angelangt: Auf lange Sicht werden wir als Anleger keine Fehler machen – zumindest dann nicht, wenn wir auf mein Trendfolgesystem setzen.

Anders als beim Chamäleon müssen wir uns nicht permanent unserer Umwelt anpassen (Foto: unsplash)

Insofern ist es auch nicht erforderlich, dass Sie sich wie ein Chamäleon permanent den veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Und Sie müssen bei Rückschlägen auch nicht ständig neue Erfolgsstrategien entwickeln, so wie Jeff Bezos das von seinen Mitarbeitern erwartet. 

Geduld und Zuversicht

Ist das schon alles? Oder braucht es vielleicht doch bestimmte Eigenschaften, die Sie als intelligenter Anleger mitbringen sollten?

Nun, über eine gewisse Ausdauer sollten Sie auf jeden Fall verfügen, wenn Sie meiner Strategie des intelligenten Investierens folgen. Denn wir denken langfristig und lassen uns von zwischenzeitlichen Aufs und Abs gar nicht erst aus der Ruhe bringen. Und natürlich schadet auch die Zuversicht nicht, dass nach jeder Kurskorrektur (die ich bezogen auf Trendfolger lieber als „Luftholphase“ bezeichne) stets ein neues Allzeithoch folgt.

Das ist übrigens auch noch eine ganz wichtige Information, die Sie für sich mitnehmen sollten: Kursrücksetzer, wie wir sie im vergangenen Jahr erlebt haben, sind für uns eigentlich etwas Positives: Wir können diese Phasen zum Nachkaufen nutzen, wenn wir bereits investiert sind, oder ergreifen die Gunst der Stunde und steigen zu günstigen Kursen ein.

Das wären eigentlich schon fast alle Merkmale, die den intelligenten Anleger kennzeichnen. Eine wichtige Sache habe ich mir aber noch für den Schluss aufgehoben: Ein ganz besonders cleverer Schachzug ist es natürlich, wenn Sie sich meine Börsendienste für Ihren langfristigen Vermögensaufbau zunutze machen. Damit sind Sie dann wirklich optimal gerüstet für alles, was an Unwägbarkeiten auf uns zukommt (und würden sogar die Intelligenzkriterien von Jeff Bezos erfüllen).

Trendfolgeexperte Michael Proffe
Seit über 30 Jahren hat sich Michael Proffe überaus erfolgreich der Trendfolge verschrieben. Manche bezeichnen ihn sogar als „Mr. Trendfolge“. Bundesweit bekannt – und darüber hinaus – wurde er, weil er es mit drei seiner Börsendienste geschafft habe, in einigen Jahren mit einem Startkapital von 30.000  die unglaubliche Summe von einer Million zu erwirtschaften – dank seiner Trendfolgestrategie.

Michael Proffe ist bekannt aus

Post von Proffe

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