Steigen Sie ein, es wird virtuell!
Wann waren Sie das letzte Mal in einem Einrichtungshaus wie beispielsweise in einem Ikea-Einrichtungshaus? Wenn Sie diese Frage mit „ist noch gar nicht so lange her“ beantworten können, dann ist Ihnen vielleicht sogar aufgefallen, dass die alten 2D-Grundrisspläne plötzlich ausgedient haben und die neuen Wohnkonzepte nun alle in 3D visualisiert werden.
Das hat natürlich nicht nur für Planer, sondern auch für Kunden sehr viele Vorteile. Menschen, die sich ein eingerichtetes Wohnzimmer nicht wirklich vorstellen können, bekommen mit der 3D-Visualisierung spielerisch leicht eine Vorstellung, wie die Räumlichkeiten der Wohnung nach dem Möbelkauf aussehen werden.
Möglich wird dieser lebensechte Darstellungseffekt dank der Augmented Reality, der Erweiterten Realität oder auch Mixed Reality, der Gemischten Realität. Trotzdem, viele Menschen kennen die Augmented Reality bislang vor allem aus den Bereichen Gaming und dem Produktmarketing.
Doch das war einmal. Die Augmented Reality hält immer weiter Einzug in unserem Leben. So sorgt sie dafür, dass die Nutzer in verschiedenen Situationen die richtigen Informationen bekommen. Die Anwendungsgebiete reichen von der Gastronomie übers Bauwesen bis hin zum Fahrzeugdesign und den Einzelhandel.
Damit die Augmented Reality aber auch funktionieren kann, kommt ein wichtiger Player ins Spiel. Nvidia, einer der größten Chiphersteller weltweit, hat bereits ein eigenes Metaversum geschaffen. Auch Advanced Micro Devices Inc. (AMD) entwickelt und vertreibt Computerchips und Chipsätze, die für die Anwendung von Augemented Reality ein wichtiger Faktor sind.
Warum Nvidia und AMD echte Trendfolger sind, erfahren Sie heute im Blog.
Die Welten fließen weiter zusammen
Die Erweiterte Realität ist ein Zusammenspiel von digitalem und analogem Leben. Das funktioniert manchmal über die Kamera des Smartphones oder aber über eine Brille. Wobei diese den Nutzer nicht komplett von seiner normalen Umgebung abschottet, wie es beispielsweise die VR-Brille tut.
Bei einer AR-Brille werden dem Träger vielmehr zusätzliche Informationen über das Umfeld angezeigt. So kann beispielsweise einem Lagerarbeiter angezeigt werden, in welchem Regal das gesuchte Ersatzteil zu finden ist. Auch kann sie nützliche Informationen über ein zu reparierendes technisches Bauteil geben.
Berichten aus den Medien zufolge soll der US-Konzern Apple noch dieses Jahr seine VR-Brille vorstellen und in den Markt einführen. Das Gerät soll den Fokus auf Produktivität setzen und weniger auf Gaming.
Smartphones ersetzen teilweise VR-Brillen
Aber die Augmented Reality ist zum Teil schon so weit, dass sie auch ganz ohne Brille funktioniert. Und das bereits in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Denn die digitale Welt bietet bereits Technologien, die in vielen Berufen und Umfeldern angekommen ist, ohne dass wir dies überhaupt richtig realisiert haben.
Wenn Sie nämlich in ein Restaurant gehen, kann es vorkommen, dass Sie keine Speisekarte bekommen, sondern auf dem Tisch ein QR-Code angebracht ist, mittels dem Sie sich die Menükarte auf Ihrem Smartphone anschauen und anschließend bestellen können. Aber das ist erst der Anfang der Geschichte. Bald schon soll man sich nicht nur Menüs in geschriebener Form lesen können, sondern gleich das gekochte Menü über das Display des Smartphones bestaunen können.
Auch bei Events profitieren Veranstalter und Besucher von der AR. Denn nicht nur eine Liveshow kann durch Augmented Reality erweitert werden, AR macht es auch möglich, für Menschen, die nicht physisch anwesend sind, die Performance aus der Nähe mitzuerleben. Zudem ist es möglich, durch Hologramme Künstler und Artisten auf die Bühne zu zaubern, die ein Konzert geben, aber physisch gar nicht da sind.
Chips werden immer wichtiger
Damit wir in den vielen Bereichen die Augmented Reality erleben können, sind die sogenannten Halbleiter notwendig. Dabei ist die Nvidia Corporation aus Kalifornien ein äußerst wichtiger Player am Markt. Obwohl Nvidia einer der größten Chiphersteller ist, besitzt das Unternehmen über keine eigenen Fertigungsstätten und arbeitet somit nach dem Fabless-Prinzip.
Der Chart von Nvidia macht es deutlich
Wie Sie sehen, hat die Aktie von Nvidia in den letzten 10 Jahren eine gewaltige Performance gemacht. Dies, weil immer mehr Chips gebraucht und verbaut werden. Und in Zukunft werden wir noch viel stärker auf Chips angewiesen sein.
Ein ähnliches Bild zeigt auch der Chart unseres Trendfolgers Advanced Micro Devices Inc (AMD). AMD ist ebenfalls ein in Kalifornien ansässiger Großkonzern, der Computerchips und Mikroprozessoren entwickelt und vertreibt. Wie Nvidia ist auch AMD ein fabless Unternehmen. Das heißt, die beiden Unternehmen haben keine eigene Herstellung und sind auf Foundries (Auftragsfertiger) angewiesen.
Auf die Aktie AMD ist Verlass, denn sie klettert gemächlich immer weiter nach oben
Wer genauso wie ich auf Trendfolger setzt, kann langfristig sehr hohe Gewinne erzielen. Wir sind schließlich langfristig investiert und haben somit „more time to live“.